Im Folgenden finden Sie häufig gestellte Fragen und die entsprechenden Antworten. Sie können sich auch unter der Rufnummer 05623 930 616 an uns wenden.
Unser Flüssigkunststoff ist beständig gegen UV - Einstrahlung. Es wurde die erwartete Nutzungsdauer geprüft. Bei Einsatz auf Dächern in Vollarmierung beträgt die erwartete Nutzungsdauer mehr als 25 Jahre.
NEIN ! Immer wieder werden wir gefragt, ob man eine Flachdachabdichtung mit Flüssigkunststoff auch ohne Vlies herstellen kann, um z.B. Kosten und Zeit zu sparen? Ganz klare Antwort : NEIN ! Die deutsche Flachdachrichtlinie, die DIN 18531 sowie die anerkannten Regeln der Technik des deutschen Dachdeckerhandwerks formulieren dies eindeutig und schreiben es vor! Hier ein Auszug:
3.3.3.1 Abdichtung mit Flüssigkunststoffen (FLK) Sowohl nach der FD-RL als auch nach DIN 18531 können Flüssigkunststoffe (FLK) aus Polyesterharz (UP), Polyurethanharz (PUR) 1K oder 2K und Polymethylmethacrylatharz (PMMA) verwendet werden.
Die anzuwendenden Abdichtungssysteme müssen eine Europäische Technische Zulassung oder Bewertung (ETA) auf der Basis von ETAG 005 [17] haben.
Die daraus hergestellte Abdichtungsschicht muss eine Einlage von mindestens 110g/m² aufweisen.
Konventionelle Folien bestehen aus Bahnen, die auf dem Dach miteinander verschweißt werden. Die Befestigung am Untergrund erfolgt entwerder mechanisch ( z.B. durch Verdübelung )oder durch Auflastgewicht ( lose verlegt mit Kiesschüttung ). Bei Dachrändern und Wandanschlüssen werden Folien mit Aluprofilen befestigt, entweder als Klemmprofil oder verschraubt.
Unser Flüssigkunststoff ist selbstklebend und bildet auf dem Dach eine naht- und fugenlose Folie, welche vollflächig und kraftschlüssig mit dem Untergrund verbunden ist. Selbst bei Beschädigung gibt es kein Unterwandern durch Feuchtigkeit, welche bei herkömmlichen Methoden zu Wasserblasen führt, da keine vollflächige Verbindung stttfindet. Die mechanischen und physikalischen Eigenschaften sind durchaus vergleichbar.
Der Flüssigkunststoff kann auf nahezu jedem Untergrund verarbeitet werden, der sauber, fest und trocken ist. Bei porösen Untergründen kann unser Flüssigkunststoff verdünnt aufgetragen werden um vorab die Poren zu schliessen. Es können auch geeignete Primer, z.B. PU Grund, eingesetzt werden. Der Einzelfall ist vor der Verarbeitung zu prüfen.
Die Flachdachsanierung mit Flüssigkunststoff eignet sich für nahezu jedes Dach, egal ob Garagendach, Bungalowdach, Industriehallendach, Lagerhallendach, Produktionshallendach, usw.
Die Größe des Daches ist hierbei nicht ausschlaggebend.
Da jedes Dach in seiner Eigenschaft, Beschaffenheit, Zustand und Umfeld anders ist, somit die Problem- und Aufgabenstellung variiert, kann ein allgemeiner Preis nicht seriös pauschaliert und genannt werden.Daher bewerten und kalkulieren wir jedes Dach separat. Als Kunde haben Sie mit unseren Festpreisangebten Planungssicherheit. Weitere Kosten, als diese in unseren Festpreisangeboten ausgewiesen, entstehen nicht !
Polyurethanschaum ist nicht UV-stabil. In der Praxis heißt das, durch die Sonne würde der Schaumstoff langsam zerstört, wenn er nicht vor UV-Einwirkung geschützt wird. So lange der UV-Schutz intakt ist, verändert sich der Schaum nicht.
Isodach verwendet ausschließlich Langzeitprodukte mit baurechtlicher Zulassung! Das gilt auch und in besonderer Form für den UV-Schutz. Für den Kunden, der sich meist auf das Wort des Verarbeiters verlassen muss, ist die laufende Qualitätssicherung in Form von Eigenprüfung und Fremdüberwachung der Garant für ein optimales Endprodukt. Neue Erkenntnisse werden von uns konsequent umgesetzt!
Die ältesten geschäumten Dächer sind ca. 40 Jahre alt. Übrigens, alte Schaumdächer, die noch mit konventionellen Farbanstrichen behandelt sind, können in den meisten Fällen mit unserem Flüssigkunststoff nachbehandelt werden!
Grundsätzlich ja. Ein Dach muss zu Wartungs- und Kontrollzwecken begehbar sein. Bei Begehen sollte aber darauf geachtet werden, dass Schuhwerk mit möglichst weichen Sohlen getragen wird. Wenn auf dem Dach z.B. eine Leiter aufgestellt werden soll, muss unter der Leiter eine Lastverteilung (Bretter) vorgesehen werden.
In der Regel keinen. Bei der Beschäumung von Dächern wird das Flächengewicht pro m² um etwa 2,5 Kg erhöht. Da der Schaumstoff aber im Prinzip selbsttragend ist, wird die Statik in vielen Fällen eher verbessert. Mit der Beschäumung wird ein Verbundelement hergestellt.
Ja. Der fertige Schaumstoff ist wasserdicht, verfügt aber über eine ausgezeichnete Diffusionsfähigkeit (atmungsaktiv). Bei richtiger Verarbeitung beträgt die max. Wasseraufnahme 5Vol.%
Als einziges Unternehmen hat isodach seinen PUR Ortschaum vom TÜV als Abdichtung auf Dichtigkeit testen und bescheinigen lassen.
Den Test finden Sie als download bei Material / Zulassungen
Nein. Polyurethanschaum wird aus 2 Komponenten hergestellt. Nach der Reaktion der beiden Komponenten ist der Schaumstoff chemisch gesehen völlig neutral. Bei der Abfallentsorgung wird er wie gewöhnlicher Hausmüll behandelt.
Nein. Der fertige Schaum ist chemisch völlig neutral. Er enthält keinerlei Stoffe, die im Laufe der Zeit austreten und Gesundheitsschäden verursachen können. Übrigens: Polyurethan finden Sie in verschiedenen Formen im Alltagsgebrauch überall: als "Schaumgummi", im Fahrzeugbau (Armaturenträger, Sitze, Polster etc.), in der Medizin (Prothesen), Industrieboden, Isolierung bei Kühlschrank und Kühltruhe etc.
Der zu beschäumende Untergrund sollte sauber (meist genügt besenrein), fest (keine losen Teile) und trocken sein. Trocken ist dabei der wichtigste Punkt, weil das flüssig aufgespritzte Reaktionsgemisch mit Feuchtigkeit reagieren würde.
Für die Verarbeitung ist eine relativ aufwendige Maschinentechnik erforderlich. Die von uns verarbeiteten Schaumsysteme sind immer zweikomponentig. Über die Verarbeitungsmaschine werden die beiden Ausgangsrohstoffe exakt dosiert, beheizt und über 100 m lange Schlauchleitungen der Spritzpistole zugeführt.
Die Schichtdicke richtet sich nach dem gewünschten Ergebnis. Wenn das Ziel eine zuverlässige Abdichtung ist und Wärmedämmung keine Rolle spielt, genügt eine Beschichtungsdicke von 10 bis 20 mm, bei Wärmedämmung beträgt die Mindestdicke 35 mm. Es kann je nach Erfordernis jede gewünschte Schichtdicke aufgetragen werden. Bei Bedarf werden selbstverständlich die Anforderungen der EnEV (Energieeinsparverordnung) mit diesem zugelassenen Dämmstoff erfüllt.
Der Bauherr muss dafür sorgen, dass genügend Strom bereitsteht: 380V/32A. Darüber hinaus muss der Bauherr dafür sorgen, dass während der Verschäumungsarbeiten keine Fahrzeuge im unmittelbaren Umkreis geparkt werden. Weitere bauseitige Leistungen werden auftragsbezogen mit dem Bauherrn abgesprochen.
Das hat verschiedene Gründe. Es ist sicher richtig, dass es geschäumte Dächer gibt, die wirklich nicht in Ordnung sind. Entweder hat hier der Verarbeiter unqualifiziert gearbeitet oder das Dach ist noch mit konventionellem UV-Schutz beschichtet und der wurde nicht gewartet. Das kommt häufig vor, wenn das Objekt z.B. den Besitzer gewechselt hat und der neue Eigentümer von der notwendigen Wartung nichts wusste. Oft ist aber auch der Grund, dass der Eigentümer die Notwendigkeit einer Nachbeschichtung nicht gesehen hat, weil sein Dach ja noch dicht war, und das trotz schlechtem Zustand der UV-Schutzbeschichtung.
Der Hauptgrund für die Warnungen der Dachdecker ist aber wohl der, dass sie im Normalfall einen Reparaturkunden verlieren! Ein geschäumtes Dach mit Langzeit- UV-Schutz ist weitestgehend wartungsfrei! Auch ein altes Schaumdach kann in den meisten Fällen mit einer PURelastik- Nachbeschichtung saniert werden.
Übrigens: Die häufigsten Gründe, warum sich ein Bauherr für eine Dachsanierung mit Polyurethan-Ortschaum und PURelastik entscheidet sind der unschlagbar günstige Preis und die Verärgerung über ständige Reparaturen der konventionellen Dachabdichtung!
Hier hat der aufgespritzte Polyurethan-Schaum neben Wärmedämmung auch gleichzeitig die Funktion der Dachabdichtung. Der große Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Dachoberfläche durch die außenseitige Dämmung in erheblichem Maße thermisch beruhigt wird. Hohe Aufheizung durch Sonne und plötzlichen Regen führen zu Temperaturstürzen, die sich jetzt nicht mehr auf das Dach auswirken. Der Polyurethan-Schaum fängt die Schwankungen ab.
In einigen Regionen, und das ist in Deutschland ganz unterschiedlich, ist das Thema "Vogelpick" tatsächlich ein Problem. Einerseits soll die oberste Deckschicht möglichst elastisch sein, andererseits soll sie aber auch hart genug sein, um mechanischen Beschädigungen, und darunter fällt "Vogelpick", entgegenzuwirken. Wenn "Vogelpick" zu befürchten ist, bieten wir an, in die noch flüssige UV Deckschicht einen geeigneten Schiefersplitt einzustreuen. Dieser wird mittels modifizierter Sandstrahlgebläse gleichmäßig in die stark klebrige Flüssigkunststoffschicht eingeblasen. Die einzelnen Partikel Schiefersplitt verkleben intensiv mit der Beschichtung und bilden eine harte, von Vögeln unangreifbare Deckschicht. Optisch gutes Aussehen und dauerhafter UV- Schutz sind dabei angenehme Nebeneffekte. Es ist auch mölglich, in den noch flüssigen UV-Schutz ein Vlies einzubetten und dieses bis zur vollständigen Durchtränkung nachzubeschichten. So entsteht auf der Schaumschicht eine zusätzliche Abdichtung in Form einer Folie.
Da jedes Dach anders ist, die Problem- und Aufgabenstellung variiert und das zu berücksichtigende Umfeld jeweils unterschiedlich ist, kann ein allgemeiner Preis nicht wirklich benannt werden. Daher sind wir dazu übergegangen, jedes Dach einzeln zu bewerten und zu kalkulieren. Als Kunde haben Sie mit unserem Festpreisangebot Planungssicherheit. Weitere Kosten, als die in unseren Angeboten ausgewiesenen, entstehen nicht!